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zusammenLeben ohne Gewalt

Gewalt an Kindern

Fachbeiträge von Expert:innen der Plattform gegen die Gewalt

Portrait Dina NachbaurGewaltpräventionsberatung - ein neuer Baustein im österreichischen Gewaltschutz

In diesem Beitrag wird ein Novum in der Geschichte des Gewaltschutzgesetzes erläutert, die auch eine Geschichte der unermüdlichen Optimierung des Gewaltschutzes darstellt. Seit 1. September 2021 sind Gefährder:innen nach Verhängung eines Betretungs- und Annäherungsverbots durch die Polizei zur Absolvierung einer Gewaltpräventionsberatung in der Dauer von sechs Stunden verpflichtet.

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Dr.in Adele Lassenberger PortraitPsychische Gewalt und Emotionale Vernachlässigung bei Kindern

Der Artikel beleuchtet Formen psychischer Gewalt im Kontext anderer Gewaltformen und versucht, die oft als unsichtbar klassifizierte Form der Gewalt sichtbarer zu machen. Gewaltfreie Erziehung ist seit 1989 in Österreich gesetzlich verankert. Das gilt für herabwürdigende, bloßstellende und angstmachende Erziehungsmaßnahmen gleichermaßen wie für Körperstrafen. Dennoch wird diese Form der Gewalt oft übersehen.

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Portrait Katharina MaierlSexualität und digitale Medien: Online-Prävention sexualisierter Gewalt

Kinder und Jugendliche sind durch digitale Medien früh mit sexuellen Darstellungen und Informationen, direkter und indirekter Weise, konfrontiert. Umso mehr benötigen sie kompetente Bezugspersonen, die sie über Phänomene wie Sexting, Online Dating, Pornografie, Datenschutz/Privatsphäre usw. informieren und sie somit vor sexualisierter Gewalt online schützen. Auch wenn wir Kinder und Jugendliche nicht vor allem schützen können, können wir mit ihnen gemeinsam über ihr Medienhandeln reflektieren und sie mit konkreten Informationen über Sexualität informieren. Denn die beste Prävention bei sexualisierter Gewalt ist die sexuelle Bildung.

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empowHER* LogoempowHER* - ein Peer Projekt von Mädchen* und jungen Frauen* zu geschlechts­spezifischer Gewalt

Das Kooperationsprojekt des Vereins Amazone und des Mädchen*treffs der Offenen Jugendarbeit Dornbirn, gefördert durch das Bundeskanzleramt, beschäftigte sich über eineinhalb Jahre mit geschlechtsspezifischer Gewalt und stellte die Lebensrealitäten von Mädchen* und jungen Frauen* in den Mittel­punkt. empowHER* setzte Maßnahmen, die Mädchen* und junge Frauen* dazu befähigen, ausgehend von ihren Lebensrealitäten Expertise aufzubauen und in der Folge sowohl an Peers als auch an Erwachsene weiterzugeben. Inhalte und Erkenntnisse aus diesem Prozess wurden anschließend für die Öffentlichkeit sichtbar gemacht, um ein breiteres gesellschaftliches Bewusstsein für geschlechtsspezifische Aspekte von Gewalt aus Perspektiven von Mädchen* und jungen Frauen* zu bilden.

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Coming of Age in Zeiten der Pandemie: Tanz- und gestalttherapeutische Perspektiven zu Unterstützung Jugendlicher

Die Covid 19 Pandemie und die Maßnahmen zur Eindämmung der Virusübertragung wirkten sich auf verschiedene Weise auf die Lebenswelten und Lebensmöglichkeiten von Jugendlichen aus. Studien belegen, dass viele Jugendliche psychisch, physisch und sozial betroffen sind. Im Rahmen des Regionalprojekts 2022 der Plattform gegen die Gewalt in der Familie bot Institut FBI eine Schulung für Fachleute in der Jugendarbeit an. Für die Schulung wurde eine tanz- und gestalttherapeutisch angeregte Methodologie zur Unterstützung von Jugendlichen erarbeitet, die laufend weiterentwickelt werden soll.

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Portrait Renate Tanzberger"Gewalt gegen Mädchen und Frauen" ... ein Thema für die Schule?

Von 25. November bis 10. Dezember finden auch heuer wieder die 16 Tage gegen Gewalt an Mädchen und Frauen statt. In diesem Beitrag ein Einblick in Workshops gegeben, bei dem Lehrer:innen Anregungen erhalten, wie sie das Thema "Gewalt in der Familie" in ihrer Arbeit mit Jugendlichen umsetzen können und was dabei zu beachten ist.

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Portrait Katja Koller, MAWarum "Nein-Sagen" als Präventionsmaßnahme zu kurz gedacht ist und wie wir stattdessen Kinder vor sexualisierter Gewalt schützen können

"Du darfst Nein sagen!" Rückblickend betrachtend war dies bestimmt die beliebteste Botschaft vieler Erwachsenen, weil sie so einfach klingt und so vielversprechend scheint: "Sag nur laut und deutlich NEIN oder STOPP, dann passiert dir nichts!". Doch der Schein trügt. Was, wenn dann doch etwas passiert? Wer hat dann Schuld? Dass sich Betroffene von sexualisierter Gewalt noch immer rechtfertigen müssen, warum ihnen etwas angetan wurde - ob sie sich denn nicht gewehrt hätten - zeigt klar, dass die Verantwortung der falschen Person zugetragen wird. Denn verantwortlich für eine Tat, die begangen wird ist immer der oder die Täter:in.

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Portrait Angela StivanelloWie wirkt sich die Corona-Pandemie auf die Arbeitsbedingungen in den Kinderschutzzentren aus?

Im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Universität Wien wurden die Auswirkungen der COVID 19 Pandemie auf die psychosoziale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen und die Belastungen für Familien untersucht, sowie die Folgen der Pandemie für die Arbeit in den Kinderschutzzentren. Auch wenn nun langsam die Rückkehr zur „neuen Normalität" in Reichweite rückt, lohnt sich ein Blick zurück auf die Herausforderungen, die sich vor allem zu Beginn der Pandemie in der Zeit des ersten Lockdowns stellten.

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Portrait Renate TanzbergerJugendbücher zum Thema "Gewalt in der Familie"

Dass trotz Gewaltverbots in der Erziehung Gewalt gegen Kinder und Jugendliche durch nahe Bezugspersonen ausgeübt wird, ist leider eine Tatsache. Wie "Gewalt in der Familie" in der Jugendliteratur verarbeitet wird, das hat der Verein EfEU recherchiert. Daraus ist eine kommentierte Empfehlungsliste von 14 Jugendbüchern hervorgegangen, die helfen soll, sich mit der Thematik näher zu beschäftigen.

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Portrait Birgit WolfGewalt an Frauen* und mitbetroffene Kinder im Medienkontext

Im Artikel zum neuen Forschungsdossier wird an die Verantwortung der Medien im Zusammenhang mit Gewalt an Frauen appelliert. So fordert die Istanbulkonvention im Artikel 16 Medien zu Selbstregulierungsmaßnahmen anzuregen. Auch die Pekinger Aktionsplattform betont in ihrem Abschnitt J „Gender und Medien" den Beitrag der Medien zu Gleichstellung und Beendigung der Diskriminierung von Frauen. Seit 2016 kann in diesem Zusammenhang auch auf neue wissenschaftliche Daten zurückgegriffen werden.

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Portrait Mag.a Gabriele RothuberSexualisierte Gewalt in Institutionen. Wenn Alltag nicht mehr möglich ist.

Sexueller Missbrauch an Kindern oder Jugendlichen in der eigenen Institution – das „passiert" doch nur woanders. Nicht bei uns! Wir sprechen doch sofort an, wenn uns etwas „Komisches" auffällt. Und wenn trotzdem ein mulmiges Gefühl bleibt, wissen wir, wohin wir uns – intern und extern – damit wenden können. Davon abgesehen, dürfen bei uns ohnehin keine Männer kleine Kinder ... also... wickeln z.B. oder trösten. Und überhaupt sind unsere männlichen Kollegen alle total witzig und kinderlieb, die sind ja selbst noch „jugendlich" und engagieren sich total für den Kinderschutz. 

Und „Zack" – auf einmal „passiert es" doch. NEIN: nix passiert und schon gar nicht plötzlich!

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Saferinternet.at Das Internet sicher nutzen!"Gleich und gleich gesellt sich gerne"

Warum Kinder und Jugendliche ihrer Peer-Gruppe besser zuhören als Erwachsenen und wie man dieses Phänomen nutzen kann. In diesem Beitrag wird aufgezeigt, warum Kinder und Jugendliche im ähnlichen Alter meist größeren Einfluss aufeinander haben als Erwachsene.

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Portrait Diana Pietschmann und Giuseppe Cristiano(Mitten) aus dem Leben und (mitten) unter uns

Der gestreckte Mittelfinger. Der böse Blick. Das Handy kontrollieren. Drängeln auf der Autobahn. Jemanden wie Luft behandeln. Ausschließen. Einem Kind immerzu sagen, dass aus ihm nichts wird. Beleidigen. Drohen. Heimlich oder öffentlich verleumden. Immer wieder über eine längere Zeit hinweg. Emotionale Gewalt ist keine Seltenheit und es ist fast unmöglich, im Laufe eines Lebens von ihr verschont zu werden.

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Portrait Annemarie SchweighoferTranskulturelle Biographiearbeit und biographische Sensibilität in der Arbeit mit Jugendlichen mit Fluchtgeschichte

In diesem Beitrag geht es darum, wie geschulte biographische Sensibilität die Soziale Arbeit generell als "Querschnittskompetenz" qualifiziert. Die kompetente Arbeit mit Jugendlichen mit Fluchtgeschichte benötigt biographische Sensibilität. Biographiearbeit bezeichnet gezielte Angebote, um Menschen mit ihrer besonderen Geschichte hörbar werden zu lassen; um Erinnerung in Bewegung zu bringen und für die Gestaltung der Gegenwart fruchtbar zu machen.

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Portrait von DSA Mag.a (FH) Theresia RußWenn Kinder ihre Eltern schlagen

In diesem Bericht wird erläutert, warum es bei Gewalt von Kindern Eltern gegenüber wichtig ist, an mehreren Ebenen zu arbeiten: Einerseits sollen Eltern befähigt werden, Handlungsmöglichkeiten zu haben, um die Gewalt zu stoppen, denn es geht als erstes darum Schutz (für Kinder selber, Geschwister, Eltern...) vor möglicher Verletzung herzustellen. Dazu braucht man vorerst keine Ursachenforschung, sondern Klarheit: Gewalt gehört gestoppt.

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Portrait Renate TanzbergerErasmus-Projekt "Geschlechtergerechtigkeit und Schule"

Der Bericht gibt einen Einblick in das Erasmus+-Projekt „Towards Gender Sensitive Education" und es werden Materialien vorgestellt, die im Rahmen des Projekts gemeinsam mit den Partner*innen aus Ungarn und der Tschechischen Republik erstellt wurden. Diese (u.a. 5 Videos und ein Handbuch) richten sich an Trainer*innen, die in der Lehrer*innenaus- und -fortbildung tätig sind; sie sind aber auch im schulischen Bereich gut einsetzbar.

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Portrait Mag.a Barbara Neudecker MA"Barnahus" - ein skandinavisches Erfolgsmodell auch für Österreich?

In diesem Bericht werden Vergleiche zu der in Österreich seit mehreren Jahrzehnten eingeführten psychosozialen Infrastruktur, was Kinder- und Opferschutz betrifft, gezogen. Geht es um "Kindgerechte Justiz" und die Frage, wie man Kindern, die Gewalt erlebt haben, bei Polizei und Gericht sensibel und kindgerecht begegnen kann, dann wird häufig das aus Skandinavien stammende Barnahus-Modell als Vorbild angeführt.

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Dr.in Adele Lassenberger PortraitKontaktrecht und Kindeswohlgefährdung

Dieser Bericht befasst sich mit der Frage der Kindeswohlgefährdung im Rahmen des Kontaktrechts nach familiärer bzw. häuslicher Gewalt.

Begleiteter Kontakt wird als eine wichtige Schutzmaßnahme für gewalttraumatisierte und gefährdete Kinder gewürdigt, ist aber nicht immer ausreichend als Schutzmaßnahme und in manchen Fällen zumindest für eine gewisse Zeit kontraindiziert. Es wird aber dafür plädiert - ganz im Sinne der österreichischen Rechtslage - die Regelung und die konkrete Ausgestaltung der Kontakte an den individuellen Bedürfnissen des jeweiligen Kindes auszurichten und nach Möglichkeit in den Dienst einer nachhaltigen Gewaltprävention zu stellen.

Um diesem Anspruch gerecht zu werden, ist es notwendig, die spezifischen Formen kindeswohlgefährdender Konstellationen im Rahmen des Kontaktrechts zu kennen und ihre Dynamik zu verstehen.

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Logo HazissaDie 7 gewaltpräventiven Botschaften an Kinder/Jugendliche

Dieser Bericht gibt Einblicke in die Präventionsbotschaften an Kinder und Jugendliche. Es wird betont, dass aber vor allem die Erwachsenen die Verantwortung für den Schutz von Kindern tragen, sie müssen sich für diese stark machen, sich informieren und weiterbilden und ein Umfeld schaffen, in dem Gewalt keinen Platz hat.

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Portrait Dr.in Doris HuberMenschen- vor allem Mädchen­handel in Nicaragua und speziell im Projektgebiet von MIRIAM in ländlichen Gemeinden an der Grenze von Nicaragua zu Honduras

In diesem Artikel wird das Bildungsprojekt zur Frauenförderung "MIRIAM" in der Region Zentralamerika beleuchtet. MIRIAM führt seit dem Jahr 1989 Projektvorhaben in Nicaragua und seit 1996 in Guatemala durch. Sowohl in Nicaragua als auch in Guatemala wurden in langjähriger Aufbauarbeit tragfähige Strukturen entwickelt, sodass heute hoch qualifiziertes Personal in den verschiedenen Projekten tätig ist.

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Portrait Mag.a Gabriele RothuberWas muss passieren, damit nichts passiert? Schutzkonzepte für pädagogische Einrichtungen

Dieser Bericht informiert darüber, dass immer mehr Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sich mit Sexualpädagogik und Missbrauchsprävention auseinander setzen. Manchen wird dies vorgegeben, andere machen es, weil ein Anlassfall zum Umdenken "anregt" wieder andere, weil sie durch ihre pädagogische Arbeit im Alltag daran erinnert werden, dass es wichtig wäre, sich bestimmten Themen anzunehmen.

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Playmobil-PolizistInnen und -Kind stehen sich gegenüberUnd neben der Polizei hab' ich mich dann sicher gefühlt. "EinSatz". Eine Studie über Polizeieinsätze nach § 38a SPG fokussiert auf Kinder und Jugendliche

In dem Forschungsprojekt - im deutschsprachigen Raum erstmals durchgeführt - wurde untersucht, wie Kinder und Jugendliche Polizeieinsätze nach erfolgter Gewalt in der Familie erleben und welche Bedürfnisse sie dazu äußern.

Um einen multiperspektivischen Ansatz zu gewährleisten, wurden in der Studie außerdem einschreitende Polizist_innen zu ihrer Wahrnehmung befragt.

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25 Jahre Gewaltpräventionsarbeit in Österreich - durch Vernetzung und umfassende Unterstützung

45 Organisationen der Plattform gegen die Gewalt in der Familie blicken zurück und appellieren zugleich an die Regierung weiterhin in die Gleichstellungspolitik und Gewaltprävention zu investieren.

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Mag.a Gabriele RothuberIntersex/Zwischengeschlecht - geschlechtliche Vielfalt anerkennen

In diesem Beitrag geht es um ein nach wie vor extrem stark tabuisiertes Thema in unserer Gesellschaft. "Was ist es denn?" ... eine der wohl am häufigsten gestellte Frage nach der Geburt eines Kindes, die in manchen Fällen jedoch nicht so einfach mit "Mädchen" oder "Bub" beantwortet werden kann: 1-2 von 1000 Kindern kommen mit intergeschlechtlichem Genitale zur Welt.

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Geschlechterpolitik und Geschlechterpädagogik in vier europäischen Ländern

In diesem Bericht werden Herangehensweisen zur Geschlechterpädagogik in Volksschule und Kindergarten, wie sie im EU Projekt "Education for Equality" (E4E), einem Erasmus+ Projekt, dargestellt wurden, beleuchtet. Im Fokus stehen dabei die Chancengleichheit der Geschlechter sowie die Vielfalt von Geschlechtern und Lebensformen. Im Projekt erarbeiten Partner*innen­organisationen aus Italien, Spanien, Österreich und Schweden gemeinsame Grundlagen für pädagogische Herangehensweisen.

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Portrait Petra SzammerTransgenerationale Weitergabe von Gewalt in der Familie

Petra Szammer, systemische Familientherapeutin, Montessoripädagogin und Gründerin des Privatkindergartens „Individuelle Kinderbetreuung" in Graz, erzählt in ihrem Buch „Von einer zur anderen" von ihrem Aufwachsen in den 60er, 70er und 80er Jahren, mit Eltern, Großeltern und Lehrern die Krieg erlebt haben und unter deren unverarbeiteten Gefühlen - Traumata - und autoritären Erziehungsmaßnahmen sie und ihr Bruder gelitten haben.

Sie thematisiert einerseits die „Schwarze Pädagogik" der die Nachkriegskinder noch ausgesetzt waren und andererseits die Gewalttätigkeit, die vor allem von den Frauen in ihrer Familie über Generationen weitergegeben worden ist.

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Portrait Sonja Katrina BraunerHerausforderung für PädagogInnen im Umgang mit traumatisierten Kindern

Der Beitrag ist ein Auszug aus „Traumatisierte Kinder, Ein Theorie- und Praxisbuch für den pädagogischen Alltag" von Sonja Katrina Brauner.

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"Caro plaudert ein Geheimnis aus" - ein Bilderbuch

In diesem Bericht wird ein Bilderbuch, geeignet zum Vorlesen für von Missbrauch betroffene Kleinkinder ab vier Jahren bis ins Schulalter, vorgestellt. Die sechsjährige Caro deckt ein Familiengeheimnis auf: Sie ist Opfer eines sexuellen Missbrauchs durch ihren großen Stiefbruder geworden. Danach ist nichts mehr so, wie es einmal war....

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Altersgemäße Aufklärung als Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch

In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, was „Aufklärung" mit der Vorbeugung von sexualisierter Gewalt an Kindern zu tun hat.

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Sexuelle Übergriffe unter Kindern

Ist das ein Übergriff oder eine (unschädliche) sexuelle Aktivität? Diese entscheidende Frage müssen Erwachsene beantworten können, bevor sie die konkreten Schritte des fachlichen Umgangs unternehmen.

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Hedwig WölflSexueller Missbrauch an Kindern

In Zusammenhang mit der Gefahr des "Sexuellen Missbrauchs an Kindern" kann Präventionsarbeit seitens der Eltern gut in den Erziehungsalltag integriert werden und sehr vieles bewirken. Die beste Vorbeugung gegen sexuelle Übergriffe ist, ein Gesprächsklima zu schaffen, in dem Kinder wissen, dass über das Thema sexuelle Gewalt - wenn notwendig - mit den Eltern offen gesprochen werden darf. In Bezug auf die rechtlichen Aspekte bei der Aufdeckung sexueller Gewalt, ist es ratsam sich im Vorfeld über den Weg vom Verdacht über die Anzeige bis zum gerichtlichen Strafverfahren bestmöglich zu informieren.

Weiter zum Artikel Sexueller Missbrauch an Kindern

Weiter zum Artikel Hilfe für Betroffene


No Blame Approach in Österreich, ein konstruktiver Weg aus der Mobbingspiralle

200.000 Kinder und Jugendliche an Österreichs Schulen leiden unter Mobbing. Sie werden über einen längeren Zeitraum hinweg beleidigt, gedemütigt, körperlich attackiert. 20% der Burschen und 14% der Mädchen zwischen 11 und 15 Jahren sind laut der OECD Studie von 2015 betroffen.

Mobbing lässt sich stoppen! Bei „No Blame Approach" einem lösungs- und ressourcenorientierten Ansatz ohne Schuldzuweisungen beteiligten sich PädagogInnen, SchülerInnen und Eltern am Lösungsprozess.

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Gewalt an Kindern mit Behinderungen

Obwohl gerade Mädchen und Buben mit Behinderungen besonders häufig alle Formen von Gewalt erleben, wird darüber wenig gesprochen. Der Beitrag gibt einen Einblick in das komplexe Thema und zeigt anhand von konkreten Beispielen, wie behinderte Kinder im Rahmen von Maßnahmen zur Gewaltprävention berücksichtigt werden können.

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Gewaltprävention durch eine sichere Eltern-Kind-Bindung

In diesem Artikel geht es um die neuesten Ergebnisse der Bindungsforschung und welche Auswirkungen dieses Wissen auf die Konzeption und Umsetzung von Präventionsprojekten hat. Eine Therapie für die Kinder oder eine Unterstützung für die ganze Familie sollte bereits frühestmöglich ansetzen, um Folgeprobleme baldigst abzufangen.

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Mag.a Raina Ruschmann

Sexuelle Übergriffe unter Kindern

In diesem Bericht geht es um die Wichtigkeit bei sexueller Gewalt unter Kindern unmittelbar in der Situation auf die Vorfälle zu reagieren, damit aggressives sexuelles Verhalten rechtzeitig gestoppt werden kann.

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Bernd Kühbauer

Präventive Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

In diesem Bericht geht es um präventive Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Männerberatung Wien vor allem über die Wichtigkeit der gelungenen Begegnung, die dazu führt sich seinen Problemen stellen zu können.

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Nicole Trummer

Verbale Gewalt an Kindern

Der Beitrag zeigt auf, wie alltägliche Sätze in der Erziehung die kindliche Seele belasten und wie durch bewusste Kommunikation die Beziehung zwischen Bezugspersonen und Kindern verbessert werden kann.

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Hedwig Wölfl

Vom sexuellen Missbrauch zur sexualisierten Gewalt

Wenn wir belegt durch wissenschaftliche Untersuchungen davon ausgehen müssen, dass jedes vierte bis fünfte Mädchen und jeder achte bis zehnte Bub im Laufe seiner Entwicklung zum Opfer sexueller Übergriffe wird, ist damit nicht immer sexueller Missbrauch im engeren Sinn des österreichischen Strafgesetzbuches (StGB) gemeint.

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Mag.a Anne Lintner, Renate Ascher

Verarbeitung von Gewalterfahrung

Sexuelle Übergriffe sind besonders traumatisierend, wenn das Opfer den Täter mochte, sich das Opfer mitschuldig fühlte und wenn die Persönlichkeit des Opfers noch nicht gefestigt ist.

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Barbara Schleicher

Kinder als Mitbetroffene von häuslicher Gewalt

Kinder sind in jedem Fall von Partnergewalt belastet, auch wenn sie selber nicht geschlagen, missbraucht oder vernachlässigt werden. Viele Kinder erleben die Gewalt als unmittelbare Augen- oder Ohrenzeugen mit.

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Bettina Weidinger

Sexualerziehung ist Gewaltprävention

Sexuelle Basiskompetenzen sind keinesfalls Garantie dafür, dass ein Mensch vor gewaltvollen Situationen geschützt ist. Sie stellen aber eine wichtige Basis für einen kompetenten Umgang mit sich selbst und anderen dar, sie sind zumindest Garantie dafür, dass eine Person mögliche gefahrvolle Situationen meidet und vor allem dafür, dass sich eine Person lautstark äußert, sobald Grenzen überschritten werden oder wurden.

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Dr. Moira Atria

Gewaltprävention in der Schule

Viel ist in den letzten Jahren zum Thema Gewalt bzw. Gewaltprävention in der Schule geschrieben worden; eine gewisse gesellschaftliche Sensibilisierung ist endlich erreicht. Dennoch wird von vielen Lehrer/innen und Eltern Gewaltprävention immer noch als etwas von ihrem Denken, Fühlen und Tun Getrenntes gesehen - ein Thema für Experten, für Leute mit Spezialausbildung oder für besonders Interessierte und Engagierte.

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Mag. Anne Lintner, Renate Ascher

Trauma - eine nachhaltige Folge von Gewalt

Wenn Kinder Gewalt erleben, nimmt ihre Psyche Schaden. Dies trifft besonders zu, wenn die Gewalt in der Familie ausgeübt wird - selbst dann, wenn sie "nur" Zeugen sind.

Es kann zu einer Traumatisierung kommen, die sich durch verschiedene Verhaltensauffälligkeiten äußern kann. Helfer/innen und Pädagog/innen fokussieren in der Regel auf die Verhaltensauffälligkeiten des Kindes, behandeln das Symptom (ADHS z.B.) und beziehen das soziale Umfeld zu wenig ein.

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Mag.a Maria Rösslhumer

Digitale Medien - Chancen und Risiken

Digitale Medien haben das Potential, eine Reihe von Menschen- und Kinderrechten zu fördern..

Digitale Medien bergen aber auch Risiken: Kinder bekommen Zugang zu Informationen, die nicht altersgerecht sind. Viele Menschen geben Informationen von sich preis, die missbraucht werden können und ausbeutbar machen. Cyber Mobbing, Stalking und Grooming sind Begriffe für Gewaltformen, die digitale Medien mit sich bringen können.

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Mag.a Barbara Koch

Die Rolle der Mutter bei sexueller Gewalt an Kindern

Wird ein sexueller Missbrauch bekannt, wird die Mutter oft zur eigentlich Verantwortlichen für Missbrauch und Inzest gemacht. Wenn auch die vielen Gründe, warum Mütter Hinweise auf sexuellen Missbrauch ihrer Kinder nicht wahrnehmen oder nicht wahrnehmen können, ihr Verhalten nicht entschuldigen, so haben dennoch die Täter und nicht die Mütter die Verantwortung dafür zu übernehmen.

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