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Wie können wir Kinder und Jugendliche vor Missbrauch und Gewalt schützen? Und können wir rechtzeitig Grenzen setzen, bevor es zu Eskalationen kommt? Workshops im Dezember zum Thema: "Potenzialorientierte Gewaltprävention und Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen" und "Wann und wo beginnt Respekt?".
Die Beratungsstelle "Der Lichtblick" und die Plattform "Gegen Gewalt in der Familie" haben sich in Kooperation mit der FH Burgenland im Rahmen eines Praxisprojekts von Studierenden im Masterstudiengang "E-learning und Wissensmanagement" Gedanken darüber gemacht, wie Multiplikator:innen für dieses wichtige Thema sensibilisiert, aber auch dabei unterstützen werden können, Ihre Kompetenzen weiter zu stärken. Der Output dieser Überlegungen ist ein e-learning Kurs in drei Modulen. Sämtliche Module beziehen sich auf die Arbeit mit Frauen, Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Settings.
Die Aktionstage finden auch heuer wieder von 25. November bis 10. Dezember statt. Der Verein EfEU beteiligt sich mit zwei Veranstaltungen an dieser Aktion.
Mitarbeiter:innen des Vereins EfEU beschäftigen sich schon lange mit Geschlechterbildern und -normen und damit, wie Geschlechtervorstellungen und Gewalt zusammenhängen.
Sie sind vor allem im Präventionsbereich tätig und werden im Workshop gemeinsam mit Co-Trainerin Michaela Sodl Materialien vorstellen, wie häusliche Gewalt in der Schule thematisiert werden kann (mittels Jugendbücher, Websites, Videos, …).
Wo: Verein EfEU, Untere Weißgerberstraße 41, 1030 Wien
Bei der Onlinepräsentation geben Mitarbeiter:innen des Vereins EfEU einen Überblick über die Empfehlungsliste von Jugendbüchern zum Thema "Gewalt in der Familie". Aus einem Teil der Bücher wird vorgelesen und es werden weitere Neuerscheinungen vorgestellt.
Wo: Verein EfEU, Untere Weißgerberstraße 41, 1030 Wien
Kindeswohl und Gefährdungseinschätzung im Kontext Psychologie und Gericht. Wenn es darum geht, sich der Einschätzung von Kindeswohl und dessen Gefährdungen anzunähern, spielen im Netzwerk des Kinderschutzes meist auch Berufsgruppen aus Justiz und Psychologie eine Rolle. Was sie jeweils und auch miteinander leisten können, wo die Herausforderungen sind und Grenzen liegen und wie es gelingen kann, trotz der Turbulenzen im Außen den Fokus beim Kind zu halten, ist Thema der heurigen Fachtagung.
Wo: Urania Wien, Uraniastraße 1, 1010 Wien und online
Das Institut für Sozialdienste Vorarlberg lädt zum Kinderschutztag ein. Diese Veranstaltung stellt das Gewaltpräventionsprojekt 2022 des Instituts dar, welches im Rahmen der Plattform gegen die Gewalt in der Familie vom Bundeskanzleramt gefördert wird.
Wie ist die Sichtweise der Jugendlichen auf ihre eigenen Partizipationsmöglichkeiten im Prozess der Gefährdungsabklärung durch die Kinder- und Jugendhilfe? Zur Beantwortung dieser Fragestellung erhob die vorliegende Studie mittels qualitativer Interviews mit neun Jugendlichen, wie diese selber den Prozess, die beteiligten Akteur:innen sowie die aktuelle Situation sehen. Die Ergebnisse zeigen ein differenziertes und reflektiertes Verständnis von Partizipation, das sich im Spannungsfeld von Autonomie und Schutz bewegt. Die Studie wurde als ÖIF Forschungsbericht 46 veröffentlicht und ist frei zugänglich.
Im Herbst 2021 folgten zahlreiche Künstler:innen, Kreative und Autor:innen dem offenen Call der Projektreihe [kunst trotzt gewalt], der im Rahmen der internationalen Kampagne "16 Tage gegen Gewalt" ausgeschrieben wurde. Diese Arbeiten werden am 7. Oktober 2022 aus dem Online-Raum ins Stadtwerk Lehen gebracht, wo sie in einer öffentlichen Projektion, am Vorplatz der Galerie Fotohof, gezeigt werden. Zudem wird die begleitende Projekt-Broschüre vorgestellt sowie zum Verweilen, Betrachten, Vernetzen, Diskutieren und Tanzen eingeladen.
Das AMIKE-Telefon ist eine Interkulturelle psychosoziale Helpline der Diakonie. Krisenerfahrene Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten haben selbst Migrationserfahrung, sie hören zu und verstehen - anonym und in den Sprachen Arabisch, Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Dari/Farsi, Englisch, Türkisch, Russisch und gerne auch in Deutsch.