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"Von einer zur anderen" beschäftigt sich mit transgenerationaler Weitergabe von Gewalt in der Familie.
Petra Szammer beschreibt darin ihre eigene Kindheit mit Eltern, Großeltern und Lehrern, die Krieg erlebt haben und unter deren nicht verarbeiteten Gefühlen und autoritären Erziehungsmaßnahmen sie und ihr Bruder - genauso wie viele andere Kinder ihrer Generation - gelitten haben.
In dem neuen Buch von Nedžad Moćević, M.A und Mag. Alexander Osman geht es darum Extremismen (egal welcher Couleur) aktiv entgegenzutreten und eine Alternative entgegenzusetzen, anstatt mit Empörung und Lähmung zu reagieren.
Im Herbst 2018 haben sich im "Lehrgang für Konfliktmanagement, Gewalt- und Radikalisierungsprävention" wieder Menschen aus mehreren Berufs- und Handlungsbereichen zusammengefunden, um neue Perspektiven im Umgang mit Gewalt und Konflikten gemeinsam mit Expertinnen und Experten zu reflektieren und ihr Wissen dadurch zu erweitern.
Im Rahmen einer Festveranstaltung in Partnerschaft mit dem Kuratorium Sicheres Österreich und der Österreichischen Liga für Kinder- und Jugendgesundheit soll für ihr Engagement gedankt werden.
Wo: Raiffeisenforum Wien, Friedrich-Wilhelm-Raiffeisenplatz 1, 1020 Wien
Seit 1.1.2009 sind Opferschutzgruppen in Wien gesetzlich verpflichtend an den Schwerpunktkrankenhäusern einzurichten.
Früherkennung von körperlicher, sexueller und psychischer Gewalt, insbesondere gegen Frauen, sowie die Sensibilisierung der in Betracht kommenden Berufsgruppen im Krankenhaus zählen zu den Aufgaben einer Opferschutzgruppe.
Wie wird dieser Auftrag in der Praxis umgesetzt? Welche Möglichkeiten und Herausforderungen stellen sich der Opferschutzarbeit im Krankenhaus?
Leitthema der diesjährigen interdisziplinären Ringvorlesung ist "Kinder/Jugendliche als (Mit-)Betroffene von häuslicher Gewalt".
An den unterschiedlichen Vorlesungstagen werden in einer interdisziplinären Verbindung von Theorie und Praxis verschiedenste Gewaltschutzmaßnahmen und Hilfsangebote speziell für (mit-)betroffene Kinder durch ExpertInnen aus diversen Institutionen und Wissensfeldern aufgezeigt.
Wo: Zentrum für Gerichtsmedizin, Sensengasse 2, 1090 Wien
Wann: 27. November - 10. Dezember 2018, 16 - 19 Uhr
Der österreichische Kinderschutzbund veranstaltet auch heuer einen Informationsabend zum Thema Gewalt. Dieses Jahr ist der psychischen Gewaltanwendung an Kindern und die Folgewirkungen gewidmet.
„Seelenleid wird sichtbar“ mit Herrn Prof. Dr. Ernst Berger als Hauptreferent und Vertretern der MAGELF und der Vereinigung der Österreichischen Psychotherapeut/-innen informieren mit aktuellem Wissen.
Wo: VÖPP Seminarzentrum, Lustkandlgasse 3-5/2-4, 1090 Wien
Der Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser – AÖF hat heuer die einzigartige Möglichkeit, anlässlich des Internationalen Tag des Friedens eine Matinee für ein Ende der Gewalt an Frauen und Kindern in der Wiener Staatsoper abzuhalten.
Auf der 22. Möwe Fachtagung sollen sowohl der Einfluss von Gewaltdynamiken, entwicklungspsychologischen und neurobiologischen Aspekten auf kindliche Aussagen zu Traumaerlebnissen beleuchtet als auch Handlungsmöglichkeiten für Sozialpädagog*innen, Sozialarbeiter*innen, Psycholog*innen, Volksschul- und Unterstufenlehrer*innen, Hort- und Kindergartenpädagog*innen, Mitarbeiter*innen von Kinderschutzgruppen und andere Helfer*innen in den Blick genommen werden.
Die wirksame Gewaltprävention bedarf einer kontinuierlichen Arbeit, eines großen Netzwerks und einer engagierten Gesellschaft. In diesem Prozess ist das Institut für Gewaltprävention und Konfliktmanagement (IFGK) ein wichtiger Ansprechpartner und etabliertes Kompetenzzentrum.
Seit Jahren widmet sich das Institut der verantwortungsvollen Aufgabe, Wissen zu vermitteln, eine Brücke zwischen Theorie und Praxis zu bauen, Bewusstsein zu schaffen und Menschen zu mobilisieren. Der 7. Lehrgang in Wien stellt den nächsten wichtigen Meilenstein dar.
Wo: Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien
Wann: ab 21./22. Sept. fortlaufend, Freitag von 12:00-18:00 Uhr und Samstag von 09:00-13:00 Uhr