Thema des Monats
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Intersektionale Gewaltprävention – eine Frage der Haltung
Der intersektionale gewaltpräventive Ansatz liefert einen paradigmatischen Zugang in der Jugendarbeit, der die komplexen Lebenssituationen Jugendlicher in den Mittelpunkt stellt. Dabei liegt der Fokus auf Wechselwirkungen (‚intersection', engl. = ‚Kreuzung', dt.) von Kategorien, weil darin Potentiale der Unterdrückung und Diskriminierung verortet werden.
Normen und einengenden Kategorisierungen müssen erkannt und deren enge Verknüpfung mit (strukturellen) Ungerechtigkeiten sichtbar gemacht werden, um in der zunehmend heterogenen Gesellschaft gewaltfrei leben zu können.
Elli Scambor, Mitautor/in im multilateralen EU-Grundtvig Projekt "Implementation Guidelines for an Intersectional Peer Violence Preventive Work (IGIV)", das sich mit der Entwicklung von Grundlagen einer intersektionalen gewaltpräventiven Jugendarbeit beschäftigte, skizziert das Konzept und erläutert die Haltung dieses pädagogischen Zugangs.
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News
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Gewaltcoaching und Intersektionale gewaltpräventive Arbeit mit Burschen.
Workshop am 16. und 17. Mai 2013 an der FH Joanneum, Graz.
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PeerThink
Ein Handbuch für intersektionale Gewaltprävention mit Peers. Daphne II Projekt "PeerThink - Tools and resources for an intersectional prevention of peer violence".
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