THEMEN 2012
Gewaltfreie Sprache
Um mit Sprache Gewalt auszuüben, brauchen wir gar nicht besonders laut zu werden oder grobe Worte verwenden.
Gewaltfreie Sprache ist mehr als Höflichkeit. Sie beginnt damit, dass wir einander zuhören und mit Respekt begegnen. Dass wir zwischen Beschreibung und Bewertung unterscheiden und dass wir Verantwortung übernehmen.
Maria Hechenberger schreibt in Die Gewalt in unserer Sprache auf Marshall Rosenberg, dem Begründer der Gewaltfreien Kommunikation aufbauend, dass gewaltfreie Sprache eine Haltungsfrage ist.
Renate Tanzberger hält ein Plädoyer für einen gender- und diversitätsgerechten Sprachgebrauch.
Margit Scholta hält unter dem Titel "Begriffe schaffen Wirklichkeit" ein Plädoyer für
eine kontinuierliche Sprachkritik beim Formulieren und Sprechen über
ältere Menschen.