THEMEN 2017
Intersektionelle, gewaltpräventive Jugendarbeit - eine explorative Studie zu Erfahrungen zu Aus- und Fortbildung und zum Bedarf an Fortbildung aus der Praxis

Dr.in Annemarie Schweighofer-Brauer
Expertinnenstimme
Dr.in Annemarie Schweighofer-Brauer
Dieser Artikel erläutert in kurzer Form die Ergebnisse einer Studie, die vom Institut FBI im Rahmen des Regionalprojekts 2016 für die Plattform gegen die Gewalt in der Familie, Vernetzungsbereich Jugend, durchgeführt wurde (Bericht zur Studie (PDF)).
Für die Studie führten wir 15 Expert/Inneninterviews durch mit Dozent/Innen, die an Fach-/Hochschulen im Bereich Soziale Arbeit auch zu Intersektionalität lehren; mit freiberuflichen Fortbildner/Innen bzw. solchen, die für Einrichtungen (v.a. im Bereich Geschlechterpädagogik) arbeiten; mit Mitarbeiter/Innen von Behörden und freien Trägern, die koordinierend, beratend tätig sind; mit Mitarbeiter/Innen bzw. Jugendzentrumsleiter/Innen in der offenen Jugendarbeit und –beratung; mit einer Studentin der Sozialen Arbeit.
Ein Großteil der interviewten Dozent/Innen, Fortbildner/Innen lernte den Begriff und das Konzept Intersektionalität ab den 2000er Jahren kennen. Sie hatten sich bis dahin zum Teil schon lange mit diversen Diskriminierungszusammenhängen befasst. Intersektionalität gab ihnen eine Bezeichnung und einen Ansatz zur Analyse mehrdimensionaler Benachteiligungen zur Hand.
Die Jugendarbeiter/Innen waren großteils später auf den Begriff gestoßen. In ihrer Arbeit befassten sie sich – gerade auch bezüglich Gewaltwiderfahrnissen und Gewalttätigkeiten ihrer Klient/Innen – durchaus bereits mit gesellschaftlichen Macht- und vielschichtigen Diskriminierungsverhältnissen.
Inwieweit, wie, mit welchen Inhalten vermitteln die Interviewpartner/Innen intersektionelle Perspektiven und Herangehensweisen in der Aus- und Fortbildung von Jugendarbeiter/Innen?
Die Lehrenden knüpfen an das an, was die Studierenden bzw. Fortbildungsteilnehmenden zu Diskriminierungskategorien und Ausschlussverhältnissen wissen bzw. mitbringen. Von da aus werden intersektionelle Analysekonzepte zugänglicher.
Die Beschäftigung mit dem Thema braucht Selbsterfahrung.
- Wie und wo befinde ich mich selbst in der gesellschaftlichen Matrix von Diskriminierung/Privilegierung/Hierarchisierung?
- Wie erlebe ich das?
- Wie gestalte ich das?
- Wie erlebe ich mich von da aus in Beziehung mit anderen Menschen?
- Wie kann ich nachvollziehen, was andere Menschen (meine Klient/Innen) erleben?
Allerdings gestalten sich die Bedingungen für selbsterfahrungsorientiertes Lernen in der Fachhochschulausbildung im Vergleich zu berufsbegleitenden Angeboten unterschiedlich. Zweitere unterliegen in der Regel nicht so sehr den Benotungs- und Abschlusszwängen. Solche Zwänge erschweren die Gestaltung eines geschützten Raumes zum offenen sich Einlassen.
Die Aus- und Fortbildner/Innen setzen Intersektionalität zu verwandten Theorien und Praxiskonzepten in Bezug, z.B. zu Theorien zu sozialem Ausschluss und Diskriminierung, Machttheorien, Critical Whiteness, Queertheorie, Anti Bias.
Den Fortbildner/Innen von Fachleuten der Jugendarbeit, Sozialen Arbeit liegt eine praxisnahe Erarbeitung insbesondere am Herzen. Der Begriff Intersektionalität taucht im Veranstaltungstitel bei einigen der Interviewpartner/Innen zunächst gar nicht auf, um das Einbringen von Fragestellungen und Praxiserfahrungen der Teilnehmenden mit diesem sperrigen Begriff nicht zu behindern. Intersektionalität wird anknüpfend an das Eingebrachte als Analyseinstrument bzw. Wahrnehmungsperspektive angeboten. Gearbeitet wird mit diskriminierungskritischer Selbstreflexion, Empowermentstrategien und mit Fallbeispielen aus dem Berufsalltag der Teilnehmenden.
Wenn Gewaltprävention explizit thematisiert wird, beziehen sich die Interviewpartner/Innen auf einen weiten Gewaltbegriff (physisch, psychisch, systemisch). Dieser schließt auch gewaltvolle Verhandlungen von Repräsentationen, von Sichtbarkeit/Unsichtbarkeit, Aus- und Einschlüssen ein. Das Gewaltthema selbst, so eine Interviewpartnerin, wirkt sich auf die Atmosphäre in den Seminaren aus, lädt sie konflikthaft auf.
Im Zusammenhang mit Intersektionalität geht es in erster Linie um Haltungsarbeit, Sensibilisierung. Der Fokus auf Gewalt rückt bei den Praktiker/Innen Handlungsdruck und den Wunsch nach schnellen Lösungen in den Vordergrund. Dieser Druck erschwert Haltungsarbeit. Daher überlegen die Fortbildner/Innen genau – wie auch beim Begriff „Intersektionalität" – ob sie den Begriff Gewalt von vornherein als Thema hervorheben und damit den kognitiv und emotional verankerten Handlungsdruck- und Notlagenkontext aktivieren; oder ob sie den Titel anders formulieren und von den Anliegen der Teilnehmenden ausgehend zu Intersektionalität und Gewaltprävention kommen.
Die konkrete Methodik in den Aus- und Fortbildungen orientiert sich am Ziel des Abbaus von Gewalt- und Diskriminierungsverhältnissen im bearbeiteten Kontext. Dafür steht eine Vielfalt erprobter Arbeitsweisen zur Verfügung. Die selbsterprobten Übungen können die Teilnehmenden zum Teil auch in ihre Praxis mit Jugendlichen übernehmen.
Was bringt intersektionelle Bildung für die (gewaltpräventive) Arbeit mit Jugendlichen?
Beim Thema Gewalt und Jugendliche kommen unwillkürlich Geschlecht und Migration bzw. Sexismus und Rassismus mit ins Spiel. Die Verknüpfung von Gewalt und Geschlecht, geschlechtlicher sowie sexueller Orientierung wird je nach Situation unterschiedlich repräsentiert, interpretiert und bewertet. Mit der Interpretationsfolie Migration ändert sich die medial-gesellschaftliche Bebilderung und Deutung noch einmal und wieder je nach Geschlecht. Dieser Themenkomplex ist sehr präsent in der Jugendarbeit.
Die Aus- und Fortbildner/Innen wollen mit intersektionellen Konzepten und Perspektiven den Teilnehmenden ihrer Veranstaltungen vermitteln, offen und fragend zu sein, normative Ideen, Kategorien zu hinterfragen, ebenso wie mediale vorherrschende Bilderwelten. Sie wollen dazu anhalten, dem nachzugehen, was es für ihre Klient/Innen bedeutet, in ihren jeweiligen Bedingungen zu leben (z.B. als Frau, die migriert und des Deutschen nicht mächtig ist, in materieller Armut) und zielgerichtet darauf einzugehen; eine feine Wahrnehmung dafür zu entwickeln, welche Konsequenzen solche Diskriminierungs- und Marginalisierungswiderfahrnisse für Betroffene haben; adäquate Formen der Unterstützung zu finden; stimmige Angebote zu kreieren.
Die Praxisfachleute sollen in der Lage sein, machtkritische Fragen zu stellen und Ungleichheitsanalysen durchzuführen. Sie sollen ihre Arbeit durchaus politisch verstehen und die eigene Verstricktheit in Machtverhältnisse und ihre sozialen Positionierungen reflektieren. Ihre Wahrnehmung soll geschärft werden für die Auswirkungen unterschiedlicher Positionierungen auf ihr Verhältnis zu ihren Klient/Innen. Auch die eigene Institution, auch gesellschaftliche Normen, Gesetze sollen sie machtkritisch analysieren können.
Dazu gehört ein Fachwissen zu den einzelnen Ungleichheitsdimensionen, eine gewisse Kenntnis der laufenden Diskurse. Sie sollen eine ressourcenorientierte Haltung ausbilden – selbst in den schlimmsten Diskriminierungskontexten gibt es Spielräume. Betroffene Menschen besitzen eine hohe Kompetenz im Entwickeln von Resilienz- und Widerstandsstrategien.
Welchen Bedarf beschreiben die Interviewpartner/Innen bezüglich Aus- und Fortbildung, welche Fähigkeiten sind für das intersektionelle Arbeiten im Wesentlichen zu lernen oder zu üben?
Die Interviewpartner/Innen – sowohl aus der praktischen Jugendarbeit, als auch die Lehrenden – finden eine Verankerung intersektioneller Perspektiven in den Regelausbildungen notwendig, was derzeit aber noch kaum der Fall ist. Da doch so einige Jugendarbeiter/Innen klar fixierte Vorstellungen von der Realität haben und derartige Fortbildungen nicht besuchen würden, wären verpflichtende Module in den Grundausbildungen umso angebrachter, damit alle auszubildenden Sozialarbeiter/Innen mit dieser Herangehensweise in Berührung kommen.
Bei berufsbegleitender Fortbildungen bräuchte es längere, zeitgewährende Angebote bzw. den Willen oder die Bedingungen, diese in Anspruch zu nehmen. Sensibilisierung, Übung und kritische Reflexion/Selbstreflexion sind prozesshafte Vorgänge und nicht nach einem getakteten Plan abzuarbeiten. Entsprechende zeitliche und finanzielle Ressourcen sind vonnöten.
Praxisfachleute wollen Fortbildungen zu allen mit Intersektionalität verbundenen Themen und möchten sich mit der Verbindung von Theorie und Praxis befassen. Eine Interviewpartnerin regt an, die theoretischen Konzepte eher in den Grundausbildungen zu verorten und die Handlungsebene in den Fortbildungen stärker zu besprechen. Theoretische Vertiefungen sind erfahrungsgemäß neben der praktischen Arbeit oft schwer umzusetzen; währenddessen in der Praxis dann deutlicher wird, was es an Verbindungen zwischen Theorie und praktischem Handeln braucht.
Einen intersektionellen Blick auf ihre gegenwärtige Beziehungsarbeit mit Jugendlichen finden die Jugendarbeiter/Innen sinnvoll, um nicht zu stereotypisieren, der Weg dorthin geht über Selbsterfahrung und -reflexion.
Die von den Interviewpartner/Innen hervorgehobenen in Aus- und Fortbildung anzuregenden Lernprozesse beziehen sich auf:
- die selbstreflexive, selbsterfahrungsbezogene Beschäftigung mit Privilegierung/Diskriminierung, Bewusstwerdung bezüglich der eigenen Positionierungen; gerade auch in Relation zu den jeweiligen Klient/Innen;
- die Er- und Verarbeitung von macht- und herrschaftskritischem Wissen, Wissen zu Machtverhältnissen, -strukturen, Machtverhältnissen entstammenden Selbst- und Fremdzuschreibungen, verflochtenen Diskriminierungs- und Privilegierungslagen;
- das Ausbilden und Üben einer Haltung des vorurteilsfreien in Kontakt Gehens mit den Menschen, mit denen man/frau arbeitet; und dann aber auch wieder eine Wahrnehmung der Situation der Klient/Innen, die es ermöglicht, diese bei ihren emanzipatorischen, demokratisierenden, empowernden, selbstwerdenden Lernprozessen zu begleiten und zu unterstützen.
Was merken die Interviewpartner/Innen kritisch oder ergänzend zum intersektionellen Ansatz an?
Die Interviewparnter/Innen bemerken, dass es bei der intersektionellen Perspektive darum gehen sollte, eine Begrifflichkeit zur Analyse von Herrschaftsstrukturen, zu Funktionsweisen von Herrschaft zu schaffen und anzubieten; dass intersektionelle Kategorien aber nicht als Zuschreibungsinstrumentarium für Menschen, für die Klient/Innen, verwendet werden sollten.
Vielmehr sollte die Frage im Mittelpunkt stehen: „Was brauche ich, um Ungleichheitsrelationen sichtbar zu machen?" Es geht nicht darum, soziale Kategorien zu verhandeln, die nur ein Behelf sein können, sondern Ungleichheit und Unterdrückung sichtbar zu machen. Es besteht ein nicht restlos aufzulösendes Spannungsfeld zwischen dem wahrnehmbar Machen und dem Konstruieren von Tatbeständen durch kategoriale Benennung.
Weiters bemerken Dozent/Innen, die sich eingehend mit der Theorie der Intersektionalität befasst haben und selbst auch forschend mit dieser Perspektive arbeiten, dass Intersektionalität noch zu sehr im wissenschaftlichen Kontext verankert, zu akademisch definiert ist.
Weiters, so merkt eine Interviewpartnerin an, bräuchte die intersektionelle Perspektive einen elaborierteren konzeptionellen Bezug auf psychodynamische Prozesse, Gruppendynamik und –prozesse, Bindungsforschung und Beziehungsgestaltung, auf Fragen von Heilung, kollektive Traumathemen. Dabei ginge es auch darum, gesellschaftliche Spaltungstendenzen nicht durch intersektionelles Ausdifferenzieren zu reproduzieren.
In den Diskursen zu Intersektionalität fehlt die Beschäftigung mit psychologischen Aspekten, mit Emotionen, mit der Wirkung von Begegnungen, in denen Differenzen schmerzhaft spürbar werden; andererseits fehlen in psychologischen Herangehensweisen oft Machttheorien bzw. der Bezug zu gesellschaftlichen Hierarchiebildungen. In der Folge ist es etwa gar nicht so einfach Supervisor/Innen zu finden, die eine intersektionell-herrschaftskritische Perspektive explizit mit ihrer Arbeit anbieten.
Weiters, so eine der Interviewpartner/Innen, ist die starke Fokussierung auf Diskriminierungserfahrungen problematisch, während Empowermentkonzepte zu kurz kommen. Aus Diskriminierungswiderfahrnissen kreieren Menschen Kraftvolles, Kreatives, Intelligentes, was in der Intersektionalitätsforschung nicht unbedingt ins Blickfeld kommt.
Eine Weiterentwicklung des Intersektionalitätskonzepts in diese Richtungen wäre für die gewaltpräventive Jugendarbeit hilfreich.
Dr.in Annemarie Schweighofer-Brauer, Studium der Geschichte und Politikwissenschaft, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für gesellschaftswissenschaftliche Forschung, Bildung und Information (FBI), Erwachsenenbildnerin, TZI Diplomierte, in Ausbildung in Gestalttherapie sowie im Bac.studium Psychologie
Literatur
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[11] Groß, Melanie: Intersektionalität. Reflexionen über theoretische und konzeptionelle Perspektiven für die Jugendarbeit In: Langsdorff, Nicole von (Hg.), Jugendhilfe und Intersektionalität, Opladen/Berlin/Toronto: Verlag Barbara Budrich, S. 170-183, 2014
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[13] Lamp, Fabian: Eine intersektionale Analyse der Schule – Schulsozialarbeit als Beitrag zu einer differenzsensiblen Schulkultur? In: Langsdorff, Nicole von (Hg.), Jugendhilfe und Intersektionalität, Opladen/Berlin/Toronto: Verlag Barbara Budrich, S. 211-228, 2014
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[14] Langsdorff, Nicole von: Jugendhilfe und Intersektionalität Opladen-Berlin-Toronto: Verlag Barbara Budrich, 2014
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[15] Riegel, Christine: Bildung – Intersektionalität – Othering. Pädagogisches Handeln in widersprüchlichen Verhältnissen Bielefeld: transcript, 2016
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[16] Stuve, Olaf (o.J.): Unterschiede zwischen Diversity, interkultureller und antirassistischer Bildung sowie Intersektionalität
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[17] Schweighofer-Brauer, Annemarie: Intersektionelle, gewaltpräventive Jugendarbeit – eine explorative Studie zu Erfahrungen zu Aus- und Fortbildung und zum Bedarf an Fortbildung aus der Praxis 2015PDF
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[18] Schweighofer-Brauer, Annemarie: Intersektionalität, intersektionelle Gewaltprävention in der Jugendarbeit 2014PDF
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[19] Vinke, Beate: Mythos Vielfalt und Intersektionalität. Vom Konzept zur Umsetzung In: Betrifft Mädchen, ZusammenWirken, Heft 3/2015, Landes- und bundespolitische Netzwerke der Mädchenarbeit, 2015
Links
www.intersektionelle-jugendarbeit.at
Website von Institut FBI mit Links und Beiträgen zu intersektioneller Jugendarbeit und damit verbundenen Themen
http://portal-intersektionalitaet.de
Überblickstexte, Arbeits- und Diskussionspapiere, Projekte etc. Auch im Bereich Pädagogik, Jugendarbeit.
www.peerthink.eu/peerthink/
Tools and resources for an intersectional prevention of peer violence. Projekt IGIV – Intersectional Peer Violence Preventive Work, Module, Toolbox, Handbuch etc.
https://www.dissens.de/
Intersektionale Gewaltprävention, Modellprojekt von Dissens e.V. zur praxisnahen Qualifizierung für pädagogische Fachkräfte; Methoden, Selbstlern-Module, Präsentationen, Hintergrundtexte
www.lesmigras.de
Lesbische/bisexuelle Migrant_innen und Schwarze Lesben und Trans*Menschen; Migrantische Selbstorganisation, Studie zu Mehrfachdiskriminierung
https://gladt.de/
Homosexualität in der Einwanderungsgesellschaft. Handreichung für emanzipatorische Jungenarbeit; GLADT ist eine unabhängige Organisation türkeistämmiger Lesben, Schwuler, Bi- und Transsexueller und Transgender (LSBTT) außerhalb der Türkei
www.meintestgelaende.de
Website von Jugendlichen und für Jugendliche, auf der sie Themen behandeln, die ihre Lebens- und Erfahrungswelten ausmachen
www.bildungsteam.de/
Website des Bildungsteams Berlin-Brandenburg e.V. - Politische Bildung und Konfliktbearbeitung für Jugendliche, Erwachsene und Multiplikator/Innen mit den Schwerpunktthemen Rassismus, Anti-Semitismus, Geschlechterverhältnisse