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zusammenLeben ohne Gewalt

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Themen 2012

Dezember 2012: Gewalt & Missbrauch an Menschen mit Behinderungen

Menschen, die nicht dem vorherrschenden Normensystem entsprechen, sind stärker von Gewalt betroffen. Es sind dies obdachlose oder alte Menschen, Homosexuelle, Ausländer/innen und auch Menschen mit Behinderungen.

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Barbara Schleicher

November 2012: Kinder als Mitbetroffene von häuslicher Gewalt

Kinder sind in jedem Fall von Partnergewalt belastet, auch wenn sie selber nicht geschlagen, missbraucht oder vernachlässigt werden. Viele Kinder erleben die Gewalt als unmittelbare Augen- oder Ohrenzeugen mit.

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Bettina Weidinger

Oktober 2012: Sexualerziehung ist Gewaltprävention

Sexuelle Basiskompetenzen sind keinesfalls Garantie dafür, dass ein Mensch vor gewaltvollen Situationen geschützt ist. Sie stellen aber eine wichtige Basis für einen kompetenten Umgang mit sich selbst und anderen dar, sie sind zumindest Garantie dafür, dass eine Person mögliche gefahrvolle Situationen meidet und vor allem dafür, dass sich eine Person lautstark äußert, sobald Grenzen überschritten werden oder wurden.

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Dr. Moira Atria

September 2012: Gewaltprävention in der Schule

Viel ist in den letzten Jahren zum Thema Gewalt bzw. Gewaltprävention in der Schule geschrieben worden; eine gewisse gesellschaftliche Sensibilisierung ist endlich erreicht. Dennoch wird von vielen Lehrer/innen und Eltern Gewaltprävention immer noch als etwas von ihrem Denken, Fühlen und Tun Getrenntes gesehen - ein Thema für Experten, für Leute mit Spezialausbildung oder für besonders Interessierte und Engagierte.

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TARA Logo

August 2012: Die Medienberichterstattung über Gewalt

Medien berichten bevorzugt über tödliche und sexuelle Gewalt und stellen die Opfer - vor allem Kinder - in den Mittelpunkt.

Die Analyse der Berichterstattung über sexuelle Gewalt an Frauen zeigt, dass die Opfer-Täter-Rolle oft umgekehrt wird. Dabei werden die Täter/innen entlastet und dem Opfer die Schuld zugeschrieben.

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Claudia Gröschel

Juli 2012: Gewalt gegen ältere Menschen

Die Europäische Charta der Rechte und Pflichten älterer hilfe- und pflegebedürftiger Menschen soll das Recht älterer Menschen stärken, ein Leben in Würde und Unabhängigkeit zu führen und am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilzunehmen (Grundrechte-Charta der Europäischen Union, Artikel 25).

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Mag. Anne Lintner, Renate Ascher

Juni 2012: Trauma - eine nachhaltige Folge von Gewalt

Wenn Kinder Gewalt erleben, nimmt ihre Psyche Schaden. Dies trifft besonders zu, wenn die Gewalt in der Familie ausgeübt wird - selbst dann, wenn sie "nur" Zeugen sind.

Es kann zu einer Traumatisierung kommen, die sich durch verschiedene Verhaltensauffälligkeiten äußern kann. Helfer/innen und Pädagog/innen fokussieren in der Regel auf die Verhaltensauffälligkeiten des Kindes, behandeln das Symptom (ADHS z.B.) und beziehen das soziale Umfeld zu wenig ein.

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Mag.a Dr.in Margit Scholta

Mai 2012: Sprachliche Diskriminierung von älteren Menschen

Die WHO schätzt, dass auf unserem Kontinent Europa jährlich etwa vier Millionen ältere Menschen Gewalt erfahren. Eine der Grundlagen für physische oder psychische Gewalt an älteren Menschen ist unsere Haltung ihnen gegenüber. Diese wird wiederum durch das Denken und Sprechen über sie geformt.

Denn von der Verunglimpfung und Abwertung ist es nur ein kleiner Schritt zur konkreten Benachteiligung von älteren Menschen oder sogar zur Entstehung von Gewalt.

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Mag.a Maria Rösslhumer

April 2012: Digitale Medien - Chancen und Risiken

Digitale Medien haben das Potential, eine Reihe von Menschen- und Kinderrechten zu fördern..

Digitale Medien bergen aber auch Risiken: Kinder bekommen Zugang zu Informationen, die nicht altersgerecht sind. Viele Menschen geben Informationen von sich preis, die missbraucht werden können und ausbeutbar machen. Cyber Mobbing, Stalking und Grooming sind Begriffe für Gewaltformen, die digitale Medien mit sich bringen können.

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Mag.a Theresia Ruß

März 2012: Gewalt von Kindern an Eltern

Tabuisiert und dennoch präsent: Eltern, die sich vor ihren Kindern fürchten. Zunehmend mehr Jugendliche reagieren mit Gewalt auf die mangelnde Präsenz (im Sinne von Stärke, Autorität) ihrer Eltern.

Dazu Fakten aus der Forschung und Fachartikel über das Konzept der „Neuen Autorität“ in der Familie für Leute, die sich mit Erziehungsproblemen herumschlagen.

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Maria Hechenberger

Februar 2012: Gewaltfreie Sprache

Um mit Sprache Gewalt auszuüben, brauchen wir gar nicht besonders laut zu werden oder grobe Worte verwenden. Gewaltfreie Sprache ist mehr als Höflichkeit. Sie beginnt damit, dass wir einander zuhören und mit Respekt begegnen. Dass wir zwischen Beschreibung und Bewertung unterscheiden und dass wir Verantwortung übernehmen.

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Mag.a Barbara Koch

Jänner 2012: Die Rolle der Mutter bei sexueller Gewalt an Kindern

Wird ein sexueller Missbrauch bekannt, wird die Mutter oft zur eigentlich Verantwortlichen für Missbrauch und Inzest gemacht. Wenn auch die vielen Gründe, warum Mütter Hinweise auf sexuellen Missbrauch ihrer Kinder nicht wahrnehmen oder nicht wahrnehmen können, ihr Verhalten nicht entschuldigen, so haben dennoch die Täter und nicht die Mütter die Verantwortung dafür zu übernehmen.

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