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zusammenLeben ohne Gewalt

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Themen 2014

Elli Scambor

Dezember 2014: Aufdeckung von sexuellem Missbrauch bei Burschen

Der Öffentlichkeit in Österreich bedarf es einer Aufklärung über männliche Betroffenheit von sexualisierter Gewalt. Dieser Artikel schildert die Schwierigkeiten der Aufdeckung von sexuellem Missbrauch bei Burschen. Es gilt die "Kultur des Hinsehens" zu fördern.

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Andrea Brem

November 2014: Sichtbarmachen der verborgenen Gewalt

In diesem Bericht wird der Begriff und die Dynamiken der psychischen Gewalt in der Familie, insbesondere in Paarbeziehungen erläutert, ausserdem wird über eine vom Verein Wiener Frauenhäuser initiierte Studie zur psychischen Gewalt bei Frauenhausbewohnerinnen berichtet. In dieser Studie wurden die verschiedenen Ausformungen der psychischen Gewalt erfragt, auch um deutlich zu machen, was psychische Gewalt in Abgrenzung zu alltäglichen kleinen Verletzungen bedeutet.

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Veronika Spannring

Oktober 2014: Ebenen der Gewaltprävention in der Arbeit mit Jugendlichen

In diesem Artikel werden vier Fachreader zum Thema Gewaltprävention in der Mädchen- und Burschenarbeit, die unterschiedlichen Aspekte zu Ursachen und Auswirkungen von Gewalt an Jugendlichen beziehungsweise unter Jugendlichen und geben Anregungen für die gewaltpräventive Arbeit mit Mädchen und/oder Burschen beleuchtet.

Nino Kaufmann

Die Vielfalt in der Anwendung bewährter Methoden spiegelt dabei die vielfältigen Lebenswelten und individuellen Lebensentwürfe von Mädchen und Burschen wieder. Gewaltprävention ist dann effektiv, wenn sie sich nicht nur auf die Arbeit mit Mädchen und Burschen beschränkt sondern darüber hinaus auch die strukturelle Ebene und die Ebene der Sozialisationsinstanzen einschließt.

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Cäcilia König

September 2014: Langjährige Gewalterfahrungen älterer Klientinnen - Abhängigkeit und Scham

Die Zahl älterer Frauen, die sich mit der Anfrage um Hilfe und Unterstützung an die ifs FrauennotWohnung wenden, ist sehr gering, berichten Cäcilia König und Melanie Masnetz.

Traditionelle Wertevorstellungen von Ehe und Familie, über­lieferte Lebensmodelle von Frauen, die sich nicht mehr mit unserer Lebenswelt vereinbaren lassen, sowie eine Kultur des Schweigens und Ertragens verhindern oft jegliche Auseinandersetzung mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

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Petra Jenewein

August 2014: Demenzfreundlich statt gewALTig überfordert!

In diesem Artikel wird, unter Bezugnahme auf die neuere Literatur in diesem Bereich, ein Blick auf gewaltpräventive Entlastungsmaßnahmen für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz geworfen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der entlastenden Wirkung von einschlägigen Beratungsangeboten.

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Logo - Frauenhaus Wels

Juli 2014: Vererbte Gewalt

Woher kommt die Verharmlosung oder das "Nicht Erkennen" von Gewalt? Ein kurzer geschichtlicher Rückblick und die Ausführung von Bindungstheorien geben einen Einblick zum Thema "Vererbte Gewalt".

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Renate Tanzberger

Juni 2014: Empowerment mit muslimischen Mädchen

"Empowerment" - auf eine kurze Formel gebracht - ist das Anstiften zur (Wieder-) Aneignung von Selbstbestimmung über die Umstände des eigenen Lebens." In dem Beitrag werden Projekte mit dem Ziel "Empowerment für muslimische Mädchen" vorgestellt.

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Nicole Trummer

Mai 2014: Verbale Gewalt an Kindern

Der Beitrag zeigt auf, wie alltägliche Sätze in der Erziehung die kindliche Seele belasten und wie durch bewusste Kommunikation die Beziehung zwischen Bezugspersonen und Kindern verbessert werden kann.

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Arno Dalpra

April 2014: Täterarbeit - Kooperation mit der Polizei

In der Gewaltberatung muss es Angebote an Täter und Täterinnen nach unmittelbarer Wegweisung geben. Arno Dalpra führt in seinem Erfahrungsbericht aus, dass nur eine vertiefte Zusammenarbeit zwischen Polizei und Gewaltberatung zu einem zeitnahen Erreichen der Täter und Täterinnen führen kann.

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Mag.a Theresia Ruß

März 2014: Aggression-Wut / Zorn-Gewalt

Theresia Ruß beschreibt den Zusammenhang von Aggression und Gewalt und erachtet eine Differenzierung der beiden Ausdrucksformen/Handlungen als nötig, weil auf bewusst gesetzte Gewalttaten ein Verbot ausgesprochen werden muss, dies bei Aggressionen jedoch nicht möglich ist, weil "Selbstoffenbarungen" nicht verboten werden können.

Ein Rückblick auf die Inhalte des Vernetzungstreffens der Mitglieder der "Plattform gegen die Gewalt in der Familie" vom Oktober 2013.

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Hedwig Wölfl

Februar 2014: Vom sexuellen Missbrauch zur sexualisierten Gewalt

Wenn wir belegt durch wissenschaftliche Untersuchungen davon ausgehen müssen, dass jedes vierte bis fünfte Mädchen und jeder achte bis zehnte Bub im Laufe seiner Entwicklung zum Opfer sexueller Übergriffe wird, ist damit nicht immer sexueller Missbrauch im engeren Sinn des österreichischen Strafgesetzbuches (StGB) gemeint.

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Martin Christandl

Jänner 2014: Konfliktkompetenz

Viele Täter geben dem Opfer die Schuld für ihr gewalttätiges Verhalten und vergessen dabei, dass die Verantwortung für die Gewalttat nur der Täter trägt, selbst dann, wenn das Opfer auch dazu beigetragen hat, dass ein Konflikt eskaliert ist.

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