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zusammenLeben ohne Gewalt

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Themen 2018

Logo: Plattform gegen die Gewalt in der FamilieThema Dezember: 25 Jahre Gewaltpräventionsarbeit in Österreich

45 Organisationen der Plattform gegen die Gewalt in der Familie blicken zurück und appellieren zugleich an die Regierung weiterhin in die Gleichstellungspolitik und Gewaltprävention zu investieren.

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Josef HölzlThema November: Wenn die Kindheit weh tut - Wie mit Misshandlung und sexueller Gewalt leben

In diesem Bericht werden Einblicke in die Beratungstätgkeit gegeben und Lösungswege aufgezeigt. Methodisch kann dies ein konsequentes, stark ressourcenorientiertes Arbeiten am aktuellen Lebens- und Beziehungsalltag sein, um daraus eine Vision für eine gut lebbare Zukunft zu entwickeln und die alten, unseligen Kränkungen verarbeiten zu können.

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Thema Oktober: StoP - Stadtteile ohne Partnergewalt

Bei "StoP - Stadtteile ohne Partnergewalt" handelt es sich um ein Gemeinwesen-orientiertes Nachbarschaftsprojekt zur Verhinderung von Partnergewalt. Ziel von StoP ist es, die Nachbarschaft durch Informations- und Aufklärungsarbeit, Veranstaltungen, Ausstellungen oder öffentlichkeits­wirksamen Aktionen für die Anzeichen von häuslicher Gewalt zu sensibilisieren, die Isolation und das Schweigen zu brechen, praktische Unterstützung zu geben so-wie die Interventionsbereitschaft und die Zivilcourage zu fördern.

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Portrait Mag.a Wilma SteinbacherThema September: Prävention und Interventions­möglichkeiten bei der Begleitung von älteren/alten Menschen mit (hohem) Unterstützungsbedarf

In diesem Bericht geht es darum, wie Gewalt gegen ältere/alte Menschen als individuelles und gesellschaftliches Problem durch den Einsatz aller Beteiligten und mit Unterstützung der Politik verringert werden kann. Somit ist die Sensibilisierung, das Interesse an Veränderungen sowie die Bewusstwerdung von individuellen und strukturellen Verdrängungsmechanismen notwendig.

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Mag.a Gabriele RothuberThema August: Intersex/Zwischengeschlecht - geschlechtliche Vielfalt anerkennen

In diesem Beitrag geht es um ein nach wie vor extrem stark tabuisiertes Thema in unserer Gesellschaft. "Was ist es denn?" ... eine der wohl am häufigsten gestellte Frage nach der Geburt eines Kindes, die in manchen Fällen jedoch nicht so einfach mit "Mädchen" oder "Bub" beantwortet werden kann: 1-2 von 1000 Kindern kommen mit intergeschlechtlichem Genitale zur Welt.

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Annemarie Schweighofer-BrauerThema Juli: Geschlechterpolitik und Geschlechterpädagogik in vier europäischen Ländern

In diesem Bericht werden Herangehensweisen zur Geschlechterpädagogik in Volksschule und Kindergarten, wie sie im EU Projekt "Education for Equality" (E4E), einem Erasmus+ Projekt, dargestellt wurden, beleuchtet. Im Fokus stehen dabei die Chancengleichheit der Geschlechter sowie die Vielfalt von Geschlechtern und Lebensformen. Im Projekt erarbeiten Partner*innen­organisationen aus Italien, Spanien, Österreich und Schweden gemeinsame Grundlagen für pädagogische Herangehensweisen.

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Portrait Katja DienstlThema Juni: Die Bindungstheorie aus einer Critical Whiteness-Perspektive

Katja Dienstl, MA, hat sich in ihrer Masterarbeit mit der Entstehung von europäischen psychologischen Wissenschaften beschäftigt und dabei versucht, die Bindungstheorie einer postkolonialen und gender-kritischen Dekonstruktion zu unterziehen. Im folgenden Artikel präsentiert sie einen kleinen Ausschnitt ihrer Arbeit und will damit zum Nachdenken und Hinterfragen von gängigen psychologischen Theorien anregen.

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Portrait Nedžad Moćević, M.A.Thema Mai: Radikal gegen Extremismus - Theorie und Praxis 20-jähriger muslimischer Jugendarbeit

Nedžad Moćević, M.A., selbstständiger Trainer, Referent und Berater im Bereich Interkulturalität und Diversität stellt sein neues Buch vor und beleuchtet, dass islamistischer Extremismus spätestens seit dem "Hype" rund um den Islamischen Staat (IS) in aller Munde ist. Wie der Titel bereits andeutet, möchte das Buch das Problem an der Wurzel (lat. "radex") packen und nicht nur oberflächlich darüber berichten. "Radikal gegen Extremismus" zu sein bedeutet auch, Extremismen (egal welcher Couleur) aktiv entgegenzutreten und eine Alternative entgegenzusetzen, anstatt mit Empörung und Lähmung zu reagieren.

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Portrait Petra SzammerThema April: Transgenerationale Weitergabe von Gewalt in der Familie

Petra Szammer, systemische Familientherapeutin, Montessoripädagogin und Gründerin des Privatkindergartens „Individuelle Kinderbetreuung" in Graz, erzählt in ihrem Buch „Von einer zur anderen" von ihrem Aufwachsen in den 60er, 70er und 80er Jahren, mit Eltern, Großeltern und Lehrern die Krieg erlebt haben und unter deren unverarbeiteten Gefühlen - Traumata - und autoritären Erziehungsmaßnahmen sie und ihr Bruder gelitten haben.

Sie thematisiert einerseits die „Schwarze Pädagogik" der die Nachkriegskinder noch ausgesetzt waren und andererseits die Gewalttätigkeit, die vor allem von den Frauen in ihrer Familie über Generationen weitergegeben worden ist.

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Portrait Steffi SfeirThema März: Geschlechtsspezifisches Training für Gewalt ausübende Mädchen und junge Frauen von IMMA e.V. in München

In diesem Bericht wird das Thema Mädchengewalt behandelt. Warum es für die Arbeit mit Gewalt ausübenden Mädchen und jungen Frauen ein geschlechtsspezifisches Training braucht, in einem sonst von Jungen und jungen Männern dominierten Feld.

Mädchengewalt ist ein immer noch wenig beachteter und beforschter Inhalt innerhalb des Themas Jugendgewalt. Mädchen sollen eigentlich friedfertig sein und ihre von der Gesellschaft vorgegeben Rolle als Mädchen und Frau ausfüllen. Doch warum tun dies manche Mädchen und junge Frauen nicht? Was haben sie erlebt, dass sie physische und/oder psychische Gewalt als Handlungsstrategie ansehen? Was benötigen die Mädchen und jungen Frauen um wieder selbst wirksam und sozial anerkannt agieren zu können?

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Portrait Sonja BraunerThema Februar: Herausforderung für PädagogInnen im Umgang mit traumatisierten Kindern

Der Beitrag ist ein Auszug aus „Traumatisierte Kinder, Ein Theorie- und Praxisbuch für den pädagogischen Alltag" von Sonja Katrina Brauner.

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Portrait von DSA Mag.a (FH) Theresia RußThema Jänner: "Caro plaudert ein Geheimnis aus" - ein Bilderbuch

In diesem Bericht wird ein Bilderbuch, geeignet zum Vorlesen für von Missbrauch betroffene Kleinkinder ab vier Jahren bis ins Schulalter, vorgestellt. Die sechsjährige Caro deckt ein Familiengeheimnis auf: Sie ist Opfer eines sexuellen Missbrauchs durch ihren großen Stiefbruder geworden. Danach ist nichts mehr so, wie es einmal war....

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