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Themen 2021
Thema Dezember: Gewaltprävention on- und offline in Zeiten der Pandemie
In diesem Beitrag geht es um die Erfahrungen aus dem Projekt YES WE DO - Gemeinsam gegen GEWALTige Welten von Mädchen* und Frauen* des Vereins EqualiZ. Seit Oktober 2020 setzt der Verein EqualiZ mit dem Projekt Yes We Do - Gemeinsam gegen GEWALTige Welten von Mädchen* und Frauen* On- und Offline-Maßnahmen zur universellen (primären) Gewaltprävention in Kärnten um.
Das im Folgenden beschriebene Projekt gehört zu den von Frauenministerin MMag.a Dr.in Susanne Raab im Rahmen der Frauenprojektförderung des Bundeskanzleramts von Oktober 2020 bis Dezember 2021 geförderten Maßnahmen.
Thema November: Sind negative Altersstereotype Gewalt gegen Ältere? Beobachtungen und Befunde aus der COVID-19-Krise
In diesem Beitrag geht es darum welche vielschichtigen psychosozialen Herausforderungen die COVID-19 Pandemie für Ältere Personen gebracht hat.
Thema Oktober: LSBT*I*Q und Flucht - Gewalterfahrungen, Vulnerabilität und Asylverfahren in Deutschland
Zahlreiche Menschen flüchten aus ihren Herkunftsländern, da sie dort wegen ihrer sexuellen Orientierung und/oder Geschlechtsidentitäten verfolgt, geächtet, bedroht, kriminalisiert werden. Über Fluchtgründe, die besondere Situation von LSBT*I*Q -Menschen (lesbisch, schwul, bisexuell, trans*, intersexuell, queer) im Asylverfahren in Deutschland sowie Unterstützungsangebote, etwa durch den Verein rubicon e.V. in Köln, wird in diesem Artikel berichtet.
Thema September: "Gewalt an älteren Menschen" - Was hat die Frauen so lange in Gewaltbeziehungen gehalten?
In diesem Bericht wird die Problematik der Gewalt an älteren Menschen beleuchtet und den Gründen nachgegangen, was Frauen so lange in Gewaltbeziehungen gehalten hat.
Thema August: Männer als Opfer häuslicher Gewalt
Ein wichtiger Teil der Arbeit in der Männerberatungsstelle besteht darin, männlichen Gewalttätern Alternativen zu ihrem gewalttätigen Handeln aufzuzeigen. Im Widerspruch zum gesellschaftlichen Klischee, kommen aber auch immer wieder Männer in die Beratungsstelle, die Opfer von ihren gewalttätigen Partnerinnen sind.
Thema Juli: Wie wirkt sich die Corona-Pandemie auf die Arbeitsbedingungen in den Kinderschutzzentren aus?
Im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Universität Wien wurden die Auswirkungen der COVID 19 Pandemie auf die psychosoziale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen und die Belastungen für Familien untersucht, sowie die Folgen der Pandemie für die Arbeit in den Kinderschutzzentren. Auch wenn nun langsam die Rückkehr zur „neuen Normalität" in Reichweite rückt, lohnt sich ein Blick zurück auf die Herausforderungen, die sich vor allem zu Beginn der Pandemie in der Zeit des ersten Lockdowns stellten.
Thema Juni: Jugendbücher zum Thema "Gewalt in der Familie"
Dass trotz Gewaltverbots in der Erziehung Gewalt gegen Kinder und Jugendliche durch nahe Bezugspersonen ausgeübt wird, ist leider eine Tatsache. Wie "Gewalt in der Familie" in der Jugendliteratur verarbeitet wird, das hat der Verein EfEU recherchiert. Daraus ist eine kommentierte Empfehlungsliste von 14 Jugendbüchern hervorgegangen, die helfen soll, sich mit der Thematik näher zu beschäftigen.
Thema April: Gewalt an Frauen* und mitbetroffene Kinder im Medienkontext
Im Artikel zum neuen Forschungsdossier wird an die Verantwortung der Medien im Zusammenhang mit Gewalt an Frauen appelliert. So fordert die Istanbulkonvention im Artikel 16 Medien zu Selbstregulierungsmaßnahmen anzuregen. Auch die Pekinger Aktionsplattform betont in ihrem Abschnitt J „Gender und Medien" den Beitrag der Medien zu Gleichstellung und Beendigung der Diskriminierung von Frauen. Seit 2016 kann in diesem Zusammenhang auch auf neue wissenschaftliche Daten zurückgegriffen werden.
Thema März: Sexualisierte Gewalt in Institutionen. Wenn Alltag nicht mehr möglich ist.
Sexueller Missbrauch an Kindern oder Jugendlichen in der eigenen Institution – das „passiert" doch nur woanders. Nicht bei uns! Wir sprechen doch sofort an, wenn uns etwas „Komisches" auffällt. Und wenn trotzdem ein mulmiges Gefühl bleibt, wissen wir, wohin wir uns – intern und extern – damit wenden können. Davon abgesehen, dürfen bei uns ohnehin keine Männer kleine Kinder ... also... wickeln z.B. oder trösten. Und überhaupt sind unsere männlichen Kollegen alle total witzig und kinderlieb, die sind ja selbst noch „jugendlich" und engagieren sich total für den Kinderschutz.
Und „Zack" – auf einmal „passiert es" doch. NEIN: nix passiert und schon gar nicht plötzlich!
Thema Februar: Opferschutzorientierte Täterarbeit: Rückblick & Ausblick
Der Begriff „Opferschutzorientierte Täterarbeit" tritt seit einigen Jahren verstärkt in Fachdiskussionen und Veröffentlichungen auf. Aber was genau ist damit gemeint, und woher kommt dieser Begriff?
Im vorliegendem Beitrag werden Entwicklungen, Hintergründe und einige offenen Fragen umrissen, die mit „Opferschutzorientierter Täterarbeit" in Zusammenhang stehen. Der Fokus liegt dabei auf den Perspektiven und Arbeitsansätzen der Männerberatungsstellen im Bereich der Täterarbeit bei Gewalt in der Familie.
Weiter zum Artikel Opferschutzorientierte Täterarbeit: Rückblick
Weiter zum Artikel Opferschutzorientierte Täterarbeit: Ausblick
Thema Jänner: „Gleich und gleich gesellt sich gerne"
Warum Kinder und Jugendliche ihrer Peer-Gruppe besser zuhören als Erwachsenen und wie man dieses Phänomen nutzen kann. In diesem Beitrag wird aufgezeigt, warum Kinder und Jugendliche im ähnlichen Alter meist größeren Einfluss aufeinander haben als Erwachsene.