Antifeminismus – Politische Bewegungen gegen Gleichberechtigung und Liberalisierung

Portrait Stefanie Mayer

Stefanie Mayer wirft einen Blick auf die Manifestationen des aktuellen Antifeminismus in Österreich, wo sich ein ausdifferenzierter antifeministischer Diskurs nachweisen lässt und zeigt Erklärungsperspektiven für antifeministische Bewegungen aus politikwissenschaftlicher Sicht auf.

Autorin:  Dr.in Stefanie Mayer, FH Campus Wien - Lehre & Forschung, Fachbereich Public Management

Thema Mai  2020

Weltweit sorgen in den letzten Jahren rechtsgerichtete politische und religiöse Bewegungen für Aufsehen, die unter anderem gegen Geschlechtergleichstellung (besonders gegen Gender Mainstreaming), gegen die Gleichberechtigung homosexueller Paare und gegen Sexualpädagogik an Schulen mobilmachen (vgl. beispielhaft Kuhar/Paternotte 2017; Lang/Peters 2018; Hark/Villa 2015).

Gemeinsam ist diesen Gruppierungen ihre Fixierung auf den Begriff ‚Gender', die englische Bezeichnung des ‚sozialen Geschlechts', in dem sich die vermeintliche Bedrohung durch die Gleichstellungpolitiken und die Liberalisierung sexueller Ordnungen zu kristallisieren scheint.

Begriffe wie "Gender-Ideologie", "Genderismus" oder "Gender-Wahn" verknüpfen dabei assoziativ ganz unterschiedliche Themenfelder – von geschlechtergerechter Sprache, über die sogenannte "Frühsexualisierung" von Kindern, bis zur Ehe für alle und von der Diskriminierung von Männern bis zur vermeintlich drohenden demographischen Katastrophe durch niedrige Geburtenraten.

Neben dem Begriff ‚Gender' fungiert ‚die Familie' – und damit ist in diesem Fall ausschließlich die heterosexuelle Kleinfamilie unter Ausschluss aller anderen Familienformen gemeint – als ein diskursiver Kristallisationspunkt, der die unterschiedlichen Themen zusammenhält.

‚Gender' (die ‚Genderisten', manchmal auch einfach ‚die Feministinnen' oder ‚die Homo-Lobby') bedroht die Eindeutigkeit weiblicher und männlicher Geschlechtsidentitäten und die damit unmittelbar verknüpfte ‚natürliche' soziale Ordnung, ergo: ‚die Familie' – so lässt sich die ideologische Basis dieses neuen Antifeminismus zusammenfassen.

Während aber diese grundlegenden Elemente aktuelle antifeministische Bewegungen weltweit verbinden, zeigen sich andererseits große Unterschiede zwischen deren konkreten Formen. Je nach gesellschaftlichem Kontext geben sich die betreffenden Bewegungen säkular oder religiös, beziehen politisch klar Stellung oder agieren überparteilich, inszenieren sich als Stimme der ‚schweigenden Mehrheit' oder als verfolgte Minderheit, die gegen die liberale Übermacht ankämpft.

Im Folgenden möchte ich einen Blick auf die Manifestationen des aktuellen Antifeminismus in Österreich werfen, wo bislang zwar keine großen Mobilisierungen auf der Straße stattfanden, sich aber nichtsdestotrotz ein ausdifferenzierter antifeministischer Diskurs nachweisen lässt.[1]

Antifeministische Akteur:innen in Österreich

Die wichtigsten österreichischen Akteur:innen, die den antifeministischen politischen Diskurs prägen, lassen sich zu fünf – in sich heterogenen und nicht immer scharf trennbaren – Clustern gruppieren (ausführlicher in Mayer/Ajanovic/Sauer 2018). Interessant sind dabei gerade die Allianzen, die sich trotz stark divergierender ideologischer Hintergründe ausmachen lassen. Neben unmittelbarer Zusammenarbeit in Form gemeinsamer Kundgebungen, Veranstaltungen oder Kampagnen sind es vor allem diskursive Gleichklänge und die Übernahme einzelner Argumentationslinien, die sich – auch weit über das hier behandelte Spektrum hinaus – zeigen lassen.

Die fünf Cluster

  • Rechtsextremismus, ‚Neue Rechte' und Rechtspopulismus: Dieser Cluster umfasst rechtsextreme Gruppierungen wie etwa die sogenannte Identitäre Bewegung, aber auch Parteien wie die FPÖ und ihre Vorfeldorganisationen. Wesentlich für die Zuordnung zu dieser Akteursgruppe ist die Verbindung antifeministischer mit bevölkerungspolitischen Argumenten in völkischer Tradition.
  • Rechter (oft: religiös grundierter) Konservativismus: Dazu sind einzelne Vertreter:innen der ÖVP zu zählen – zu erwähnen ist hier etwa die Nationalratsabgeordnete Gudrun Kugler, die auch im internationalen Kontext sehr aktiv ist – sowie eine Vielzahl kleiner Vereine und Gruppierungen. Als verbindendes Element lässt sich hier die Einbindung antifeministischer Argumentationsmuster in ein breiteres, gegen die gesellschaftliche Liberalisierung seit den 1960er/1970er Jahren gerichtetes, politisches Projekt bestimmen.
  • Der konservativ- bis fundamentalistisch-christliche Bereich, darunter einige Amtsträger der katholischen Kirche – die aber insgesamt (besonders im deutschsprachigen Raum) alles andere als eine monolithische Position einnimmt! – sowie eine Reihe von unabhängigen christlichen (Online-)Medien. In diesem Bereich sind die Kontinuitäten zu den langjährigen Aktivitäten und Organisationsstrukturen militanter Abtreibungsgegner:innen besonders relevant. Eigens zu erwähnen ist hier auch der Vatikan selbst, der seit Mitte der 1990er Jahre in diversen Publikationen den Diskurs gegen die sogenannte „Gender-Ideologie" ausformuliert und global verbreitet.
  • Männerrechtler:innen bzw. Väterrechtler:innen: Diese Gruppierungen können besonders über das Narrativ der ‚männlichen Opfer' des Feminismus leicht an aktuelle antifeministische Diskurse anschließen. Sie sind auch ein Beispiel dafür, wie sich ‚alte' und ‚neue' antifeministische Logiken verschränken und das Feindbild der emanzipierten, unabhängigen und sich männlicher Kontrolle entziehenden Frau auch innerhalb eines auf ‚Gender' und die vermeintliche Auflösung der Geschlechter fixierten Diskurses aktuell bleibt.
  • Themenorientierte Allianzen – also z.B. Gruppen sogenannter Besorgter Eltern zu nennen, die etwa gegen Sexualpädagogik an Schulen oder gegen geschlechtergerechte Sprache in Schulbüchern mobilmachen. Diese Gruppen bestehen oft nur aus wenigen Personen und sind häufig in der Realität weniger unabhängig von politischen Akteur:innen als es auf den ersten Blick scheint. Bedeutung haben sie insofern, als ihre Anliegen (im Sinn der Partizipation und der Vertretung von Bürger:innen-Anliegen) relativ häufig auch von liberalen Medien unkritisch aufgegriffen und dadurch um ein Vielfaches verstärkt werden.

Dieser letzte Punkt führt zu einem weiteren Bereich, der wesentlichen Anteil an der Verbreitung von Versatzstücken der antifeministischen Ideologie hat: Medien, durchaus auch liberale Medien, nutzen immer wieder antifeministische ‚Aufreger' um Aufmerksamkeit zu erzeugen oder interpretieren das Gebot der Objektivität als Aufforderung gerade jene zu Wort kommen zu lassen, die z.B. Gleichstellungsmaßnahmen in besonders schriller Form (und völlig unabhängig vom konkreten Inhalt) ablehnen.

Dabei werden meist nur einzelnen Elemente, der hier beschriebenen breiteren Ideologie transportiert, die so allerdings weite Verbreitung finden und in weiterer Folge Anschlussfähigkeit schaffen können. Sie verstärken damit eines jener Elemente des neuen Antifeminismus, die für dessen erfolgreiche Verbreitung wesentlich sind: das Anknüpfen an scheinbare ‚Selbstverständlichkeiten' und alltägliche Gewissheiten, die schließlich politisiert und als politische Ideologie neu artikuliert werden können.

Alles neu? Kontinuitäten und Entwicklungslinien

Schon bei der knappen Darstellung der Akteur:innen wurde deutlich: Vieles am neuen Antifeminismus ist alles andere als neu. Schon immer waren antifeministische Bewegungen (auch) eine Reaktion auf Erfolge von feministischen und LGBTIQ+-Bewegungen[2].

In Österreich lässt sich das beispielhaft an den Kämpfen um die Fristenlösung oder an den Widerständen gegen den sogenannten ‚Sex-Koffer' zur schulischen Sexualpädagogik in den 1980er Jahren festmachen. Dennoch hat der aktuelle Diskurs gegen ‚Gender' eine spezifische Geschichte und weist besondere Dynamiken auf (vgl. ausführlicher Heß 2017; Mayer 2019, 56ff).

Der diffamierende Begriff "Gender-Ideologie" wurde vom Vatikan als Reaktion auf Debatten um die Integration des Gender-Begriffs in die Abschlussdokumente der UN-Konferenzen in Kairo 1994 und Beijing 1995 geprägt. Die Inhalte waren dabei keineswegs neu – es ging um die Ablehnung sexueller und reproduktiver Rechte, konkret v. a. um Abtreibung und Homosexualität. Neu war allerdings der Fokus auf den Begriff ‚Gender' und die offensive Positionierung des Vatikans, der sich als ‚wahrer Vertreter der Frauen', insbesondere der Frauen aus der sogenannten Dritten Welt zu positionieren versuchte.

Die US-amerikanische Autorin Dale O'Leary war eine wichtige Stichwortgeberin. Ihr 1997 erschienenes Buch The Gender Agenda. Redefining Equality gab unter anderem die bis heute gängige Selbstdarstellung des Antifeminismus als Kampf einer marginalisierten Minderheit gegen die Übermacht feministischer NGOs, westlicher Regierungen und der UN-Bürokratie vor.

Im Prinzip sind bei O'Leary die wichtigsten Ingredienzen des Anti-Gender-Diskurses bereits versammelt: Das Konzept des sozialen Geschlechts wird als gefährlicher Angriff auf die menschliche Natur und die göttliche Schöpfung – verkörpert in der traditionellen Familie – gebrandmarkt, der durch eine Verschwörung von Eliten, feministischen und LGBTIQ+-Aktivist:innen durchgeführt würde.

Dagegen – so das Narrativ – formiert sich nun offensiver konservativer bzw. religiöser Widerstand im Namen der Frauen (und Männer) gegen einige wenige radikale (aber privilegierte und daher mächtige) Feministinnen. In der positiven Überhöhung der traditionellen Familie liegt einer der zentralen Angriffspunkte auf die Errungenschaften feministischer und queerer Bewegungen: Hier soll einerseits der Ausschluss aller nicht-heterosexuellen Lebensweisen verankert werden, andererseits die Unterordnung von Frauen in patriarchalen Familienverhältnissen – konkretisiert wird das heute unter anderem in Forderungen die Strafbarkeit von Vergewaltigung in der Ehe aufzuheben, keine Unterhaltszahlungen im Scheidungsfall zu leisten oder die Möglichkeit der Scheidung gleich ganz abzuschaffen.

Konsolidiert und global verbreitet wurde die katholische Position Anfang der 2000er Jahre in einer Reihe kirchlicher Schreiben, die aber im deutschsprachigen Raum (i.U. zu vielen anderen Ländern) zunächst relativ wenig Wiederhall fanden. Das änderte sicher erst Mitte der 2000er Jahre, als sich der neue Antifeminismus säkularisierte.

Der deutsche Journalist Volker Zastrow war einer der ersten, der den Anti-Gender Diskurs im Wesentlichen übernahm, jedoch statt der theologischen eine vermeintlich naturwissenschaftliche Fundierung propagierte: Wo vormals Gottes Wille und die göttliche Ordnung die Legitimation für die Diffamierung gleichstellungspolitischer Anliegen boten, waren es nun die Natur und die natürliche Ordnung. Aus der göttlichen wurde die natürliche Ordnung der Geschlechter, die vermeintlich v.a. durch die Strategie des Gender Mainstreaming akut bedroht würde.

In Österreich wurde diese Argumentation rasch von der damaligen FPÖ-Politikerin Barbara Rosenkranz aufgegriffen, deren 2008 erschienenes Buch MenschInnen bereits deutlich machte, warum auch die extreme Rechte großes Interesse am neuen Antifeminismus hat: Sie verband die bekannte Argumentationsfigur, dass ‚Gender' die Einführung des ‚geschlechtslosen Menschen' bedeute, mit bevölkerungspolitischen Argumenten, die im völkischen Denken stets zentral gewesen waren und nun eine neue Artikulationsform gefunden hatten (vgl. FIPU 2019).

Gerade im deutschsprachigen Raum sind Akteur:innen aus der extremen Rechten und dem autoritären Populismus besonders aktiv in Verbreitung antifeministischer Argumentationsmuster. Die Struktur des antifeministischen Diskurses mit seinen Bezügen auf den Alltagsverstand, seiner Theorie- und Intellektuellenfeindlichkeit und der letztlich autoritären Berufung auf ‚die Natur' kommt rechtspopulistischen Kommunikationsstrategien besonders entgegen.

Renaissance des Antifeminismus? Erklärungsperspektiven

Antifeministische Bewegungen wurden mittlerweile auch zu einem wichtigen Thema für Sozialwissenschaftler:innen und Genderforscher:innen. Ansätze zur Erklärung des Phänomens sind dabei vielfältig – Gewichtungen differieren je nach Kontext deutlich. Auf viele grundlegende Fragen gibt es keine eindeutigen Antworten: Warum wurden in den letzten Jahren gerade Geschlechterverhältnisse zu so einem zentralen politischen Kampffeld? Warum gerade jetzt? Die folgenden Thesen bieten einige Ansatzpunkte.

Eine erste Erklärung versteht den neuen Antifeminismus in erster Linie als Reaktion auf Erfolge feministischer und LGBTIQ+-Bewegungen. Diese Erfolge sind in vielen Ländern und Bereichen nicht zu übersehen: größere Unabhängigkeit für Frauen, Gleichstellungsfragen als Bestandteil der Lehrpläne, Entkriminalisierung gleichgeschlechtlicher Beziehungen und ‚Ehe für alle', Öffnung des Personenstandes... die Liste ließe sich fortsetzen. Hier wird deutlich, dass es beim neuen Antifeminismus durchaus auch um handfeste Interessen geht – anders formuliert: um die Verteidigung männlicher und heterosexueller Privilegien.

Durchaus provokant lässt sich auch behaupten, dass „die Kritiker_innen von Gender gewissermaßen verstanden [haben], dass der Begriff auf die – im weitesten Sinne – soziale Beschaffenheit von Geschlecht zielt und damit eine naive, simplifizierende Vorstellung von Geschlecht als naturhafte, unveränderliche, an-sich-so-seiende Tatsache [...] überwindet." (Hark/Villa 2015, 7)

Allerdings weisen Forscher:innen auch darauf hin, dass antifeministische Bewegungen auch in Ländern erfolgreich sind, in denen Gleichstellungspolitiken bislang wenig verankert sind. Es scheint daher – durchaus im Einklang mit Ergebnissen der Vorurteilsforschung in anderen Bereichen – dass die Ablehnung weitgehend unabhängig vom tatsächlichen Verhalten gleichstellungsorientierter, feministischer und LGBTIQ+-Akteur:innen besteht und sich vielmehr auf die Fantasien in den Köpfen der Antifeminist:innen stützt.

Eine andere Erklärungslinie deutet den neuen Antifeminismus als Teil einer Reaktion auf umfassende Prekarisierungserfahrungen und damit verbundene Gefühle von Machtlosigkeit. Vereinfacht gesagt: Wenn viele Lebensbereiche – Lohnarbeit, soziale Sicherheit, das lokale Umfeld... – als unsicher empfunden werden und gleichzeitig das Gefühl herrscht, dass diese Entwicklungen (Stichwort: Globalisierung) nur ertragen, aber nicht gestaltet werden können, dann wird Sicherheit in jenem Bereich gesucht, der noch als gestaltbar erlebt wird: im Privaten, in den Geschlechter- und Familienverhältnissen. Die (realen) Verheerungen des Neoliberalismus werden so zum Vehikel rückwärtsgewandter Politik.

Ein ähnliches Argument lässt sich auch auf größerer politischer Ebene machen: ‚Gender' verbindet als strategisches Werkzeug rechtsgerichteter Parteien wie ein "symbolischer Klebstoff" (Kováts/Põim 2015) ganze Bündel von Einstellungen – z.B. gegen die EU, gegen Liberalismus, gegen Schwule und Lesben, gegen die europäische oder nationale Einwanderungspolitik usw.

Beispielhaft lässt sich das am diskursiven Knotenpunkte ‚Familie' zeigen, in dem der Wunsch nach einer patriarchalen Geschlechterordnung, die Sorge um die traditionelle Erziehung der Kinder und Fragen von Demographie und Bevölkerungspolitik zusammenlaufen. Diese Fähigkeit des neuen Antifeminismus unterschiedliche Anliegen in der Ablehnung von ‚Gender' zu bündeln, ohne dass diese klar artikuliert werden müssten, ist nicht zuletzt auch eine Voraussetzung für die erfolgreiche Schaffung neuer politischer Allianzen.

In Bezug auf die strategisch-politische Bedeutung des neuen Antifeminismus lässt sich dieser als wesentlicher Teil des internationalen Aufschwungs autoritärer und rechter Strömungen analysieren, die den weitgehenden gesellschaftlichen Konsens in Bezug auf grundlegende menschliche Gleichheit, universelle Menschenrechte und die Ächtung von Diskriminierung in Frage stellen und die gesellschaftliche Liberalisierung der letzten Jahrzehnte zurückdrehen wollen.

Referenzen

[1] Die folgenden Ausführungen basieren auf gemeinsamen Forschungsarbeiten mit Birgit Sauer, Edma Ajanovic und Judith Goetz. Siehe ausführlicher: Mayer 2019

[2] Lesbian Gay Bisexual Trans Inter Queer – das + verweist auf die Unabschließbarkeit solcher Aufzählungen, die der Vielfalt sexueller und geschlechtlicher Identitäten nie gerecht werden können.

Literatur

  • [1] Hark, Sabine; Villa, Paula-Irene: Anti-Genderismus. Sexualität und Geschlecht als Schauplätze aktueller politischer Auseinandersetzungen. Bielefeld: Transcript, 2015
  • [2] FIPU: Rechtsextremismus. Band 3: Geschlechterreflektierte Perspektiven. Wien: Mandelbaum, 2019
  • [3] Heß, Ruth: Anti_Gender_ismus? Hintergründe und Konturen der aktuellen Front gegen „Gender“ – Erkundungen in einer (kirchen-)politischen Kampfzone. In: epd-Dokumentation 42/2017, S. 4 –24., 2017
  • [4] Gender as symbolic glue. The Position and Role of Conservative and Far Right Parties in the Anti-Gender Mobilizations in Europe. 2015
  • [5] Kuhar, Roman; Paternotte, David: Anti-Gender Campaigns in Europe. Mobilizing against equality. Lanham: Rowam & Littlefield, 2017
  • [6] Lang, Juliane; Peters, Ulrich: Antifeminismus in Bewegung. Aktuelle Debatten um Geschlecht und sexuelle Vielfalt Hamburg: Marta Press, 2018
  • [7] Mayer, Stefanie: „Anti-Genderismus“ und rechter Populismus In: Beiträge aus den Netzwerktreffen 2017-2019, 2019
  • [8] Mayer, Stefanie; Ajanovic, Edma; Sauer, Birgit: Kampfbegriff ‚Gender-Ideologie‘. Zur Anatomie eines diskursiven Knotens. Das Beispiel Österreich. 2018